26.01.2009 / Dachstuhlbrand in Norddorf 2

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Das Feuer wurde von einem aufmerksamen Nachbarn bemerkt, der die Feuerwehr alarmierte.In dem Haus befand sich die gehbehinderte Bewohnerin, die das Feuer noch nicht registriert hatte. Sie hatte es sich unten in ihrem Wohnzimmer am Kamin gemütlich gemacht. Erst durch den Nachbarn wurde die Bewohnerin darauf aufmerksam gemacht dass es in ihrem Haus brennt. Er rettete die Dame und nahm sie zu sich mit ins warme, wo sich dann der Rettungsdienst ihrer annahm. 

 

 

Durch die Alarmierung Feuer 2, wurde die Feuerwehr Norddorf alarmiert und gleichzeitig die Nachbarwehr Nebel. Anhand des Textes der Meldeempfänger "Person in Gefahr" wurden beim Ausrücken die anderen Wehren der Insel nachalarmiert, um genügend Atemschutzträger zur Verfügung zu haben. Beim Eintreffen wurde schnell geklärt das niemand mehr im Hause sei und die Bewohnerin versorgt wird, so das man mit den Löscharbeiten beginnen  konnten. Hier zeigte sich wieder wie wichtig es war, einen Hydranten unmittelbar am Einsatzort zu haben.

 

 

Wären des Einsatzes meldete sich auch der Bürgermeister, der dafür sorgen wollte das die gehbehinderte Bewohnerin erst einmal irgendwo unter kommt. Dieses wurde aber schon von einem Feuerwehrkameraden geklärt, der gegenüber wohnt, er hatte die Dame bei sich aufgenommen. Dort bekam sie eine Ferienwohnung gestellt, wird dort auch bekocht und kann sich erstmal von dem Schreck erholen.

 

 

Durch die ersten Löscharbeiten konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Erst nach dem Öffnen der Innenverkleidung wurde das Ausmaß des Feuers sichtbar. Es wurden von außen Leitern angelegt um eventuell das Dach abzudecken um an die versteckten Brandnester zu kommen. Es zeigte sich wieder dass das gute Zusammenspiel mit den anderen Wehren bestens funktioniert. Die Nebler Feuerwehr baute mit ihrem Notstromaggregat einen Beleuchtungsmast auf um damit die Einsatzstelle auszuleuchten, weil auch zwischenzeitlich die EON Hanse den Strom fürs Haus abgeschaltet hatte. Die Wehr Süddorf/Steenodde unterstützte mit Ihren Atemschutzgeräteträger den Norddorfer Feuerwehrkameraden und der Atemschutzwart über nahm die Überwachung für die Atemschutzträger. Die Wehr aus Wittdün stellte auch noch Atemschutzgeräteträger, zusammen mit der  Wärmebildkamera. Der Einsatz zeigte sich im Ganzen schwierig da der Schnee die Anfahrt zur Brandstelle erschwerte.

 

 

 Autor: Andreas Knauer

 

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