30.09.2009 / Feuer im Süddorfer Gewerbegebiet

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Gestern Mittag wurde im Süddorfer Gewerbegebiet ein 16 Tonnen schwerer Hydraulikbagger eines Bauunternehmens durch ein Feuer total zerstört.Die um 12.11 Uhr über Sirene alarmierten Ortsfeuerwehren Süddorf-Steenodde und Nebel rückten aus zur Brandbekämpfung. Das Arbeitsgerät, das als selbstfahrende Arbeitsmaschine gilt, brannte vom Motorbereich her in voller Ausdehnung.

„Unsere Einsatzkräfte haben den Brand mit Leichtschaum bekämpft und konnten unter der Leitung von Gemeindewehrführer Henry Waidhas, trotz der enormen Hitzeentwicklung und dem brennenden Hydrauliköl und Dieselkraftstoff den Brand rasch eindämmen.

 

ausgebrannt

 

Als hartnäckig erwiesen sich die von innen heraus brennenden Reifen des Baggers. Glücklicherweise befand sich das Arbeitsgerät weit genug von den Maschinenhallen entfernt, sodass sich nicht noch eine unmittelbare Gefahr durch ein Übergreifen des Feuers darstellte“, erklärte Wehrführerin Claudia Motzke nach dem einstündigen Löscheinsatz.

Der Bauunternehmer, der sich selbst zurzeit auf dem Festland befindet, konnte auch nur von den ihm zugetragenen Fakten berichten. Den Verlust der Baumaschine schätzte er ohne Gewähr auf rund 15.000 Euro. Da der Bagger für das Knacken von Bauschutt genutzt wurde, befand sich am Arbeitsarm noch ein rund 42.000 Euro teures Knackgerät. Das so hofft er, nicht auch einen Totalschaden erlitten hat. Für ihn stellt sich der Umstand, dass der Bagger am Sonntag das letzte Mal bewegt wurde und nun nach fast drei Tagen plötzlich in Flammen aufgeht, als außerordentlich merkwürdig dar. „Die Wartungsfirma hat mir erklärt, dass bei solch einem Bagger höchstens nach einer Stunde, nach Nutzung, noch so hohe Temperaturen auftreten können, sodass etwas durchschmoren könne“, erklärte der Unternehmer.

 

Autor: Thomas Oelers

 

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